Die Schichten dauern zehn, aber manchmal auch zwölf Stunden. Der private Raum ist ein eher elitäres Konzept, mit … Sicherheit: In Textilfabriken kommt es immer wieder zu schweren Unfällen, weil Sicherheitsvorgaben, etwa beim Bau oder beim Brandschutz, nicht eingehalten werden. Um die Arbeitsbedingungen in der gesamten Textillieferkette, also vom Baumwollfeld bis zum Bekleidungsgeschäft, langfristig zu verbessern und die Umweltbelastungen zu verringern, hat Bundesminister Gerd Müller 2014 das Bündnis für nachhaltige Textilien … Bangladeschs Textilindustrie ist leicht zu kritisieren: harte Arbeit, niedriger Lohn. Nazma Akter hat … Dafür schuften sie über zehn Stunden pro Tag und schmeißen danach noch den Haushalt. Nur der irische Textildiscounter Primark hat bisher pro Arbeiter zweimal 150 Euro bezahlt. Eine Näherin erzählt: Wie Kosumenten das Leben der Arbeiterinnen in Bangladesch verändern können . Das war früher anders. - Deutschland verstärkt seine Partnerschaft mit Bangladesch, um die Arbeitsbedingungen in der Textilbranche zu verbessern. Die für westliche Verbraucherinnen und Verbraucher schuftenden Frauen sind extrem schlecht bezahlt und verfügen über keinerlei arbeits- und sozialrechtliche Sicherheiten wie Arbeitsverträge, Krankenversicherung, Rente, Mutterschutz oder Urlaubsansprüche. … Gesundheitsgefährdende Arbeit in den Webereien … Heute geben 70 Prozent der Betriebe Mutterschaftsurlaub und die Bedürfnisse von Schwangeren werden anerkannt. Brand in Textilfabrik in Bangladesch: "Die Arbeitsbedingungen waren wohl furchtbar" Arbeitstage von bis zu 13 Stunden, Frauen werden brutal schikaniert: Mehr als … Nach der Katastrophe: Näherinnen in Bangladesch. von Arne Kuster. Die Diskussion um Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie Bangladeschs, die nach dem Einsturz einer Fabrik Ende April mit über 1000 Toten begann, hat es nun bis in Günter Jauchs Talkshow gebracht. Sie arbeiten dann bis zu 16 Stunden am Tag. So reicht beispielsweise der Lohn der Näherinnen in China oder Bangladesch kaum, um den Lebensunterhalt zu sichern. zu. Die Arbeitsbedingungen in den Nähereien in Bangladesch sind oft verbesserungswürdig. Wer teure Markenmode kauft, glaubt oft immer noch, der höhere Preis bedeute eine bessere Qualität der Ware und bessere Produktionsbedingungen für die Arbeiterinnen. 370 … Aufgrund einer geringen Schulbildung und des Arbeitsplatzmangels in den ländlichen Regionen sind sie gezwungen in die Städte zu ziehen, um dort Geld zu verdienen. Ich denke, es hat mehrere Gründe. Wer teure Markenmode kauft, glaubt oft immer noch, der höhere Preis bedeute eine bessere Qualität der Ware und bessere Produktionsbedingungen für die Arbeiterinnen. Die rund 50 Euro, die eine Näherin in Bangladesch im Monat verdient, reichen nicht für Essen, Wohnen, Schule. Auch in Bangladesch haben laut Gewerkschaften vor Ort rund 65 Prozent der Näherinnen und Näher ihren Job verloren. Wir, Niels Markowitz und Marc Hertweck (7c; Wilhelm-Busch-Realschule), haben uns Gedanken dazu gemacht, wer sich eigentlich darum kümmert, dass die Textilproduktion fairer gemacht wird und dazu folgenden Text gefunden: Wer kann dann dafür sorgen, dass die Textilproduktion sicherer und mensch… Woran liegt das ihrer Meinung nach? Bangladesch zählt zu den Niedriglohnländern, das seine Bevölkerung durch seine landwirtschaftliche Produktion allein nicht mehr ernähren könnte. In Bangladesch gingen Tausende Näherinnen auf die Straße, um für ihre Löhne zu kämpfen. Die Arbeitsbedingungen in den Nähereien in Bangladesch sind oft verbesserungswürdig. 14 Stunden gibt es kaum noch. Bangladesch ist nicht einmal halb so groß wie Deutschland – dort leben aber ungefähr doppelt so viele Menschen: rund 160 Millionen. Zwar wurden laut Öko-Institut wichtige Maßnahmen ins Leben gerufen, die die Sicherheit der Fabrikarbeiter gewährleisten sollen. Doch die Löhne steigen nicht. Wie er funktioniert, was er mit den Menschen und unserer Umwelt macht, das kann man hier sehen, hören, riechen schmecken, fühlen, in dieser boomenden Metropole, die tagein tagaus unter einem bleischweren Teppich von Smog liegt, sodass die Einwohner den Himmel nicht mehr sehen, nie, nie mehr. Welche Arbeitsbedingungen herrschen in den Billiglohnländern wie Bangladesch? Die für westliche Verbraucherinnen und Verbraucher schuftenden Frauen sind extrem schlecht bezahlt und verfügen über keinerlei arbeits- und sozialrechtliche Sicherheiten wie Arbeitsverträge, Krankenversicherung, Rente, Mutterschutz oder Urlaubsansprüche. Sie nähen unsere Kleidung, gerben Leder für Schuhe und Taschen - und sind oft bitterarm. Des Weiteren muss dafür gesorgt werden, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Rechte der ArbeiterInnen in der Realität durchgesetzt werden: Die bengalische Rechtsordnung enthält eine Vielzahl von … Freie Tage gibt es nur höchsten zweimal im Monat. Das zeigen Untersuchungen des Berliner Öko-Instituts. Europäische Kontrolleure besuchen Fabriken in Indien, China und Bangladesch. Durch das Coronavirus hat sich die wirtschaftliche Situation der Näherinnen noch weiter verschlechtert. dige Arbeitsbedingungen: Sie drücken Preise, kürzen Lieferfristen und verlagern die Verantwortung zuneh-mend auf die Produzenten in Bangladesch und anderen Billiglohnländern. Trotzdem könne man 2018 nicht pauschal sagen, dass alles, wo "Made in Bangladesh" draufsteht, schlecht sei, so Burckhardt. So wird die Zusammenarbeit mit dem nationalen Verband der Textilproduzenten und … Seitdem haben sich die Arbeitsbedingungen verbessert. Also arbeitet Kulsum* stets so viel wie nur möglich. Auf den ersten Blick hat sich seither für die Näherinnen in Bangladesch nicht viel verändert. Zwölf-Stunden-Tage seien die Norm, erzählen sie. Immer noch gibt es kaum Ferien für das Heer der Textilarbeiter und -arbeiterinnen, immer noch findet man zugemauerte Notausgänge. In den 80ern habe man eine Erhöhung des Gehalts auf 930 Taka (ca. Arbeitsbedingungen. Miese Arbeitsbedingungen in Bangladesch – die Lösungsangebote von Jauchs Talkshowgästen auf dem Prüfstand. Näherinnen in Bangladesch : Leben von 30 Euro im Monat Donnerstag, 2. Um Liefertermine einhalten zu können, müssen die Näherinnen und Näher oft Überstunden machen. Die Bevölkerung ist daher auf Arbeitsplätze in der Industrie angewiesen, um zu überleben. Arbeitsbedingungen in Bangladesch: Jede zehnte Fabrik lahmgelegt. Als Folge wurden in Bangladesch nach Angaben des Verbands der Bekleidungshersteller und -exporteure Bangladeschs … Sie stellt die Grundlage dar zur Erarbeitung weiterer Materialien für die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit von FEMNET e.V. Im Schnitt arbeiten Näherinnen jetzt sechs Mal pro Woche zehn Stunden täglich. April ein Fabrikgebäude in Bangladesch einstürzt. Die jungen … … ser bekannten Arbeitsbedingungen in Bangladesch. Dazu gehören beispielsweise In Bangladesch ist es extrem schwierig, in den Fabriken Gewerkschaften zu gründen und diese offiziell anerkennen zu lassen. Firmen wie Ikea und Jack Wolfskin wehren sich gegen Verbesserungen. Doch vielen Arbeitern bliebe nur ein Leben auf der Straße. Sie stoßen bei der Kontrolle von Sozialstandards auf Kinderarbeit und falsche Lohnabrechnungen. Modeindustrie in Bangladesch: Unter diesen Arbeitsbedingungen entsteht hier unsere Mode | Uncovered - YouTube. Mai 2013 Kürzlich starben beim Einsturz einer Fabrik in Bangladesch 379 Menschen . In Bangladesch sind 40 Rappen für eine Überstunde nicht schlecht. In Bangladesch wird bis zu 16 Stunden am Tag gearbeitet, nicht nur fünfmal die Woche sondern siebenmal die Woche. 25.02.2017 20:15. aktuelle. Näherinnen in Bangladesch: Textilkonferenz. Frauen über 30 Jahre werden als zu alt betrachtet, um den ungeheuren Arbeitsdruck auszuhalten. Wegen steigender Fallzahlen hat Bangladesch einen einwöchigen strikten Corona-Lockdown verhängt. 8,7 Euro) gefordert, … Ein Besuch bei denen, die unsere Kleidung fertigen. Wegen der menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen war es im Juni erstmals zu einem Aufstand unter den Näherinnen gekommen. Seit den 1970er Jahren verlagern Markenfirmen und Sportartikelhersteller ihre arbeitsintensive Produktion in … Einige der Fabrikarbeiter und -arbeiterinnen hätten nicht mal mehr den Lohn für März ausgezahlt bekommen, obwohl sie Anfang des Monats noch gearbeitet hatten. Wer sehen will, wie es fun… Große Modehäuser mussten ihre Filialen vorübergehend schließen, die Nachfrage brach ein. Für die Näherin Jasemin Akther kommt diese Erkenntnis zu spät. Die Reporter treffen auch junge Näherinnen aus Bangladesh, die in einer Fabrik unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen Kleidung für Zulieferer von dm herstellen. Es gebe auch faire Fabriken dort. beim Einsatz für würdevolle und faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie weltweit, insbesondere für Frauen in Äthiopien, Myanmar und Bangladesch. KAELYN FORDE. Oktober 2019 . Drucken E-Mail Redaktion Kategorie: Entwicklungszusammenarbeit 21. Fast jeder will stolz sein auf die Arbeit, die er tut. Die jungen Arbeiterinnen stammen zumeist aus ländlichen Gebieten. Näherinnen in Bangladesch: Textilkonferenz zu Arbeitsbedingungen. ArbeiterInnen in Bangladesch demonstrieren seit Tagen für höhere Löhne. Fünf Jahre nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza sinken die Löhne der Näherinnen weiter. Seite 2 Nach der Brandkatastrophe in Bangladesch mit 110 Toten, wird über die Arbeitsbedingungen von Textil-Lieferanten bekannter Mode … Buch über die Textilindustrie - Was den Näherinnen in Bangladesch wirklich hilft ... Mich hat beim Lesen überrascht, dass die Arbeiter sich Ihnen gegenüber nicht über die Arbeitsbedingungen beklagt haben. Ende der 1970er Jahre, beim Aufkommen dieser Industrie in Bangladesch, hätten die Löhne für NäherInnen 250 bis 300 Taka (ca. Zwar hat in der Runde gestern Abend … 40 Euro verdienen Näherinnen in Bangladesch im Monat. Rechte haben die Arbeiter dabei nicht. Trotz größtenteils miserabler Arbeits- und Sozialstandards bietet die Bekleidungsindustrie für die Frauen oft die einzige Möglichkeit, ein Einkommen zu erzielen. Das “große “Kuddelmuddel” (die informellen Schlafsäle), in dem die meisten Arbeiterinnen und Arbeiter in Bangladesch leben, ist gekennzeichnet durch hochgradig überfüllte Räume, gemeinsame Toiletten und Küchen. Übervolle Fabrikhallen mit Näherinnen und Nähern sowie ein chinesischer Textilproduzent, der über den Preisdruck klagt, vermitteln einen ersten Eindruck von Asiens Textilindustrie. Mehr als 1100 Menschen sterben, als am 24. Unbezahlte Überstunden gehören, vor allem vor Lieferungen, zum Leben der Mitarbeiter. Sie arbeiten dann bis zu 16 Stunden am Tag. Die Löhne sind so niedrig, dass eine Näherin bis zu 100 Überstunden im Monat leistet, um überleben zu können. Berlin. Der Kampf der Näherinnen aus Bangladesch - Hamburger . Zudem seien die Arbeitsbedingungen leider auch in vielen anderen Ländern nicht besser. Ein Bild von den Opfern geht um die Welt: ein Paar, … Bangladesch hat die billigsten Arbeitskräfte weltweit, was zu einem spektakulären Wachstum der Industrie in den letzten Jahrzehnten geführt hat. Millionen von Hemden und T-Shirts werden weiterhin in Bangladesch genäht. Die Näherinnen aus Bangladesch. Bangladesch BMZ will Arbeitsbedingungen in der Textilbranche verbessern. notwendigen Arbeitsbedingungen. Foto: Daniella Zalcman. Vor vier Jahren stürzte das Fabrikhochhaus Rana Plaza in Bangladesch ein, mehr als 1100 Menschen starben. In der Bekleidungsindustrie würden vor allem Frauen beschäftigt, diese könnten als besonders billige Arbeitskräfte angeworben werden. 2-3 Euro) im Monat betragen. Der Chef der Textilarbeitergewerkschaft in Bangladesh hofft nach dem Einsturz einer Fabrik mit mehr als 1000 Toten auf bessere Arbeitsbedingungen. So reicht beispielsweise der Lohn der Näherinnen in China oder Bangladesch kaum, um den Lebensunterhalt zu sichern. Markenfirmen, Discounter und Handelshäuser übernehmen nicht konsequent Verantwortung für die oft menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Heute – vier Jahre nach dem Unglück – ist die Situation in vielen Textilfabriken in Bangladesch immer noch kritisch. Markenfirmen, Discounter und Handelshäuser übernehmen nicht konsequent Verantwortung für die oft menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Und nach fast einem Jahr warten die schwer verletzten Näherinnen von Weltkonzernen immer noch auf ihren Schadenersatz. Die Bekleidungsindustrie in Bangladesch bleibt ein gefährlicher Arbeitsplatz. Es gibt dafür ein schönes, altes Wort, ein Wort, das alles auf den Punkt bringt: Kapitalismus. Im Durchschnitt leben dort mehr als 1.200 Menschen auf einem Quadratkilometer Landfläche (zum Vergleich: in Deutschland … Alles muss schließen - nur die Textilindustrie … Nichts hat man von ihnen gehört in all den Jahren, nichts gelesen außer dem kleinen Schild hinten drin in zahllosen T … Um den in der Bekleidungsindustrie arbeitenden Frauen und Männern in Bangladesch eine menschenwürdige Existenz zu gewährleisten, müssen an erster Stelle die Löhne erhöht werden. Doch nicht nur die Näherinnen in Bangladesch sind von schlechten Arbeitsbedingungen betroffen – auch Baumwollbauern, Gerber und Färberinnen. Welche Arbeitsbedingungen herrschen in den Billiglohnländern wie Bangladesch?